Der Grazer Krauthäuptel ist vor allem durch seinen zart-knackigen,
leicht süßlichen, bitterfreien Geschmack beliebt. Die um die Jahrhundertwende
in der damaligen Untersteiermark als „Laibacher Eisblattsalat“ bekannte
Köstlichkeit erreichte vor dem 1. Weltkrieg die steirische Landeshauptstadt
und wurde dort von den Grazer GärtnerInnen gezüchtet.nErstmals findet er
1913 als Grazer Krauthäuptel in einem SamenkatalogErwähnung.
Auffällig an ihm ist sein dunkelrot bis violett gefärbter Rand,
wobei die Ausprägung stark von der Witterung abhängt:
Bei warmem, feuchtem Wetter ist sie weniger stark ausgeprägt. Er ist reich an
den Vitaminen B1, B2, C, Provitamin Aund enthält große Mengen an
Spurenelementen und Mineralstoffen.
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